Hatten Sie bei der Eröffnung Ihres Ladens Organisationsprobleme? Mussten Sie die Tafeln für die Präsentation der Musterwinkel selber anfertigen? Wissen Sie noch wie die Winkeln schief hingen und die Nägel herunterfielen oder sich biegten? Wenn mal neue Muster dazukamen, fanden Sie nie Platz unter den alten? Problemloses Aufhängen von Musterwinkeln ist jetzt mit dem neuen Präsentationssystem von Rinaldin möglich.
Das System besteht aus einer Serie von Tafeln mit vertikalen, parallel nebeneinanderliegenden Lochreihen, in denen transparente Plastikaufhänger eingeführt werden, die die Winkel halten.
Schauen wir uns die einzelnen Elemente dieses Systems genauer an.
Die Aufhänger
Sie sind aus transparentem Kunststoff. Sie bestehen aus einer Ecke zum Halten der Winkel und zwei kleinen
Zylindern, die in den Löchern der Tafel eingeschoben werden. Die Tafel hat nämlich vertikale Lochpaarreihen.
Es gibt zwei verschiedene Aufhängertypen: Aufhänger für Winkel mit kleinem Falz (Leisten für Kunstdrucke)
und Aufhänger für Winkel mit hohem Falz (Kastenleisten). Die Differenz besteht in der Dimension. Bei Winkeln mit hohem Falz muss der Aufhänger länger sein.
Beide Aufhänger können im Lochpaar ganz hineingeschoben werden oder so, dass die zwei Zylinder teilweise sichtbar sind. Wenn der Falz der Leisten ziemlich hoch ist, empfiehlt es sich, den Aufhänger nur teilweise einzuschieben, sodass der äussere Teil länger ist und dem Winkel einen besseren Halt gibt.
Die Tafeln
Sie bestehen aus veredeltem, 18 mm starkem Sperrholz mit stossfesten Rändern aus ABS.
Sie sind in verschiedenen Kombinationen, die wir später im einzelnen sehen werden, erhältlich.
Sie können nebeneinander aufgehängt werden, sodass eine einzige Präsentationstafel entsteht.
Jede Tafel ist mit vertikalen Lochpaarreihen versehen, in denen die Aufhänger eingeführt werden. Der
vertikale Abstand zwischen den Lochpaaren beträgt 16 mm. Der horizontale Abstand zwischen einer
Lochpaarreihe und der anderen hängt von der Grösse der Winkel ab.
Einige Einrahmer bevorzugen es, wegen Platzmangel, kleine Winkel auszustellen. Andere möchten eine
bessere Idee vom eingerahmten Bild geben und stellen deshalb grössere Winkel aus.
Um beide Lösungen zu ermöglichen, hat Rinaldin für sein System zwei Tafeln vorgesehen: eine für kleine
Muster und eine für grosse. Bei der ersten ist der Abstand zwischen den Lochparrreihen cm 21, für
Winkel mit einer Schenkellänge von 15 cm (wie die von Rinaldin) , bei der anderen ist der Abstand zwischen
den Lochpaarreihen 31 cm, für Winkel mit einer Schenkellänge von 20 cm. Diese zweite Lösung ist auch
für kleine, horizontal geschnittenen Mustern geeignet.
Zu beachten ist, dass beim Aneinanderlegen von mehreren Tafeln der Abstand zwischen den Lochpaarreihen konstant bleibt.
Wie werden die Tafeln aufgehängt
Zum Aufhängen der Tafeln gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Um die am oberen Teil entstandene Abtrennung
auszugleichen, muss die Tafel unten etwas von der
Wand entfernt werden. Dazu verwendet man einen
Abstandhalter (aus Leistenstücken), der entweder am
Rücken der Tafel oder an der Wand befestigt wird.
Man kann Tafeln mit verschiedenen Lochpaarreihen
wählen. Es gibt Tafeln mit einer, zwei oder drei
Lochpaarreihen.
Die Vorteile des Systems
Im Vergleich zu traditionellen Ausstellsysteme hat dieses System verschiedene Vorteile:
• Mit normale Bilderösen. Wir empfehlen Trapezösen,
die eine gewisse Fehler-Toleranz erlauben.
Für höhere Sicherheit können Plastikdübel benutzt
werden.
Bilderösen verwendet man am besten, wenn man nur
eine oder höchstens zwei Tafeln aufhängen muss.
• Mit einer Metallstange, ähnlich wir die Stangen zum Aufhängen von Küchenmöbeln. Ein Stangenstück wird auch an der Tafel angebracht, damit es sich mit der Stange an die Wand einklemmt.
Verschiedene Tafelkombinationen
Wir empfehlen die Tafeln mit drei Reihen: man hat
somit weniger Probleme bei der Montage.
Die Tafeln zu einer oder zwei Reihen sind dann
geeignet, wenn man eine Ausstellwand ergänzen
möchte oder wenig Platz hat.
Nachfolgend die Kombinationsmöglichkeiten:
• Der Einrahmer muss nicht mehr die Paneele selber
anfertigen (Paneele mit Stoff beziehen, Nägelreihen
anbringen usw.), er hat schon einen Fertigprodukt, das
vor allem für Anfänger besonders geeignet ist.
• Die Winkel sind immer ordentlich vertikal eingereiht,
sie hängen gerade und fallen nicht an einer Seite. Die
Form des Aufhängers gibt den Winkeln einen perfekten
Halt, auch wenn das Gewicht der Winkel nicht an
beiden Seiten gleich ist.
• Der Abstand zwischen den Mustern ist je nach Breite
der Leiste regulierbar. Wenn der Winkel aufhängt wird,
entscheidet man, wieviel Platz der Winkel
beanspruchen soll.
• Folglich kann die Anordnung der Winkel bei
Einführung von neuen Leisten oder Ausscheiden von
alten, leicht geändert werden. Vor allem dann, wenn
die komplette Präsentation der Muster erneuert werden
muss, wird die Flexibilität des Systems geschätzt.
• Die ordentliche Präsentation der Leistenmuster
verleiht dem Laden einen eleganten und professionellen
Anblick.
Wie werden die Winkel angeordnet
Aus unserer Erfahrung, nachfolgend einige Tipps:
Das Anbringen der Muster erfolgt am besten von unten
nach oben, und nicht umgekehrt, damit der richtige
Zwischenraum leichter gefunden wird und der Platz
optimal ausgenutzt wird.
Die verschiedenen Leistenserien voneinander
distanzieren, damit sie besser zur Geltung kommen
und die Suche und Wiederpositionierung der Muster
erleichtert wird.
Eines der Hauptprobleme ist die Suche des richtigen
Winkels und seine Wiederpositionierung nach
Gebrauch.
Es gibt verschiedene Anordnungsmöglichkeiten:
1) Nach Code. Notieren Sie die Codenummer der Leiste auf beiden
Enden des Winkels.
Dieses System setzt voraus, dass die Codenummern
nach bestimmten Ausstell-Kriterien zugeteilt wurden.
Z.B. müssten Codenummer von Leisten mit kleiner Falz
(Leisten für Graphik) eine verschiedene Codenummer
als Leisten mit hoher Falz (Leisten für Keilrahmen)
haben.
Leistenmuster, die für Graphik geeignet sind und
Leistenmuster für Keilrahmen würden somit
voneineander getrennt ausgestellt werden.
2) Nach Leistentyp. Z.B. Goldleisten, nussfarbige Leisten, Lackleisten usw.
3) Nach Funktionalität. Z.B. Leisten für Graphik (kleiner Falz), Leisten für Gemälde (hoher Falz).
4) Nach Grösse (Leistenbreite)
Ausführlichere Informationen über die Installation der Mustertafeln finden Sie im Video “Präsentationssystem für Leisten-Winkelmuster”. Zum Video
hier klicken